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EnMS für Kommunen - nachhaltig, digital, förderfähig

Alle kommunalen Liegenschaften im Blick – vom Rathaus bis zur Kita

Unser EnMS vernetzt alle Gebäude Ihrer Kommune – ob Rathaus, Schule, Kita, Verwaltungsgebäude, Feuerwehr oder Bauhof. Mit moderner Sensorik und LoRaWAN-Technologie erfassen Sie Energieverbräuche zentral, drahtlos und in Echtzeit.

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⚙️ Was ein modernes EnMS für Kommunen leisten muss

Unser Energiemanagementsystem ist speziell auf die Anforderungen kommunaler Liegenschaften und öffentlicher Einrichtungen ausgelegt – von der Datenerfassung bis zur Analyse:

Zentrales Energiemonitoring für alle Liegenschaften

Strom, Gas, Wasser, Wärme, Druckluft – automatisch erfasst und standortübergreifend ausgewertet, z. B. für Schulen, Kitas, Rathäuser, Feuerwehren und Sporthallen.

Digitale Erfassung von Zählerständen, Betriebsstunden & Rechnungen

Per App oder Schnittstelle – einfach, normkonform und zentral dokumentiert.

Automatische Bildung kommunaler EnPI

z. B. Energieverbrauch pro m², pro Nutzer (z. B. Schüler), pro Betriebsstunde oder pro Heizgradtag.

Berichte & Alarme auf Knopfdruck

Zyklische Energieberichte je Gebäude oder Bereich, automatische Benachrichtigungen bei Grenzwertüberschreitungen – ideal für Haushaltsplanung, Klimaberichte oder Audits.

Verwaltung von CO₂-Werten & Emissionsdaten

Zentrale Hinterlegung von Emissionsfaktoren je Energieart – als Grundlage für Klimaschutz- und Förderprogramme.

Unterstützung beim kommunalen Klimakonzept

Das EnMS liefert die belastbare Datengrundlage für CO₂-Bilanzen, Maßnahmenplanung und Monitoring im Rahmen Ihres kommunalen Klimaschutzkonzepts.

Zukunftssicher & ausbaufähig

Erweiterbar um Straßenbeleuchtung, Ladeinfrastruktur, Wärmemengen, Regenwasser, Müllcontainer, Fahrzeugflotten u. v. m.

🔋 Erfasste Energiearten im EnMS

Ein kommunales Energiemanagementsystem bietet einen ganzheitlichen Überblick über zahlreiche Energieformen:

🔌 Strom

z. B. für Beleuchtung, IT, Lüftung, Pumpen, Maschinen

🔥  Gas

z. B. für Heizkessel, Warmwasserbereitung oder BHKW

♨️ Wärmeenergie

z. B. aus Gas, Fernwärme oder Solarthermie zur Gebäudeheizung

🛢 Heizöl

z. B. in älteren Heizungsanlagen oder Notfallversorgung

🌡️ Fernwärme

zentrale Wärmeversorgung über ein Versorgungsnetz

❄️ Kälteenergie

z. B. für Serverräume, Lüftungskühlung, Klimageräte

🚿 Wasserverbrauch

z. B. für Sanitär, Reinigung, Warmwasserbereitung

🌞 Erneuerbare Energien

z. B. durch Photovoltaik, Solarthermie, Biomasse, Wind  

🛠️ Druckluft

z. B. in Werkstätten, technischen Anlagen oder Steuerungssystemen  

🚒 Kraftstoffe

z. B. Diesel oder Benzin für Feuerwehr, Bauhof, Fuhrpark  

🌍 Erfasste Umweltdaten

Für Klimaschutz, Katastrophenschutz und nachhaltige Planung erfasst das EnMS auch relevante Umweltdaten:

🌡️ Temperatur

z. B. zur Heiz-/Kühloptimierung

💧 Luftfeuchtigkeit

z. B. für Raumklima, Schimmelprävention

🌬️ Windgeschwindigkeit

z. B. für Lüftungssteuerung oder PV-/Windprognosen  

🌧️ Niederschlag  

z. B. für Regenwasserbewirtschaftung  

🌊  Füllstände von Flüssen

z. B. zur Hochwasserfrüherkennung  

🌱  Bodenfeuchtigkeit

z. B. für Bewässerung oder Starkregen-Risiko  

🗑️  Füllstände von Containern

z. B. für smarte Entsorgung  

LoRaWAN – Infrastruktur für die smarte Kommune

Eine moderne LoRaWAN-Infrastruktur ermöglicht die kabellose Erfassung verschiedenster Daten in der ganzen Kommune – sicher, energieeffizient und wartungsarm.

Aufbau der Infrastruktur

  • Gateways: z. B. auf Rathäusern, Schulen oder Masten
  • Sensoren: kabellose Übertragung auch aus schwer erreichbaren Bereichen

Typische Einsatzbereiche

  • Smart Metering (Strom, Gas, Wasser)
  • Füllstandssensoren für Müllbehälter
  • Umweltmonitoring (Luftqualität, Lärm, Bodenfeuchte)
  • Parkplatzüberwachung
  • Intelligente Straßenbeleuchtung
  • Pegel- und Hochwasserüberwachung
  • Raumklima-Monitoring in Schulen oder Verwaltungsgebäuden

Technik und Betrieb

  • Kommunikation über Gateways und Netzwerkserver
  • Datenübertragung in die Cloud
  • Fernwartung und automatische Updates
  • Lange Batterielaufzeiten (bis zu 10 Jahre)
  • Datenschutz und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Finanzierung & Partnerschaften

  • Staatliche Förderprogramme
  • Zusammenarbeit mit Technologiepartnern

Praxisbeispiel: In Ihrer Gemeinde können Gateways auf dem Rathaus, der Feuerwehr und dem Bauhof installiert werden. Sensoren überwachen z. B. den Stromverbrauch, die Straßenbeleuchtung und die Abfallentsorgung – kabellos und effizient.

Energiekennzahlen (EnPI) – für Transparenz und Vergleichbarkeit

Mit aussagekräftigen EnPI bewerten Sie Verbräuche objektiv und vergleichen verschiedene Gebäude oder Nutzungen miteinander:

🏢 + 📏 Energieverbrauch pro m² Gebäudefläche (kWh/m²)

👨‍🏫 + ⚡ Energieverbrauch pro Nutzer (z. B. Schüler, Mitarbeitende)

🕒 Energieverbrauch pro Betriebsstunde (z. B. Öffnungszeiten)

♻️ + 🏢 CO₂-Emissionen pro m²


🌡️ + 📊 Wärmeverbrauch pro Heizgradtag (kWh/HGT)


♻️ + % Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtverbrauch (%)

🔧 Weitere Funktionen des EnMS für Kommunen

Für alle, die mehr wollen als nur Verbrauchswerte – intelligente Funktionen für Transparenz, Betriebssicherheit und klimagerechte Haushaltssteuerung.

Alarmsystem

Alarmmanagement-System

Überwacht die Erreichbarkeit von Sensoren, definierte Grenzwerte und Energieverbräuche – z. B. in Schulen, Sporthallen oder Kläranlagen. Bei Abweichungen erfolgt eine automatische E-Mail-Benachrichtigung mit Eskalationsstufen – für schnelle Reaktion und hohe Versorgungssicherheit.

EnMS Berichte

Berichtswesen

Automatisierte, frei gestaltbare Energieberichte – z. B. monatlich pro Liegenschaft, nach Energieart oder Zeitraum. Ideal für Klimaberichte, Haushaltsunterlagen oder interne Steuerung. Versand erfolgt zyklisch per E-Mail.

Stammdaten

Stammdaten-Verwaltung

In Vertragsakten werden CO₂-Gehalte und Emissionsfaktoren je Energieart (z. B. Strom, Gas, Diesel) zentral hinterlegt – als Basis für CO₂-Bilanzen, Förderanträge oder Klimaschutzkonzepte.

🛠️ So arbeiten wir – Ihr Weg zum EnMS

Die Einführung eines Energiemanagementsystems erfolgt nach einem bewährten Fahrplan. Wir begleiten Sie Schritt für Schritt:

  1. Bedarf klären
    Erstgespräch zur Zieldefinition und Analyse Ihrer Ausgangssituation
  2. Projekt starten
    Abstimmung von Angebot, Zeitplan und technischer Umsetzung
  3. Detailplanung
    Auswahl relevanter Gebäude, Messpunkte, Energiearten und Kennzahlen (EnPI)
  4. Installation
    Lieferung der Hardware, Montage von Sensoren, Gateways und Kommunikationsmodulen
  5. Systemeinrichtung
    Aufbau von Dashboards, Berichten, Nutzerrollen und Alarmfunktionen
  6. Dokumentation
    Stromlaufpläne, SEU-Liste (signifikante Energieverbraucher), EnPI-Verzeichnis, Messstellenplan
  7. Schulung & Übergabe
    Einweisung der Nutzer, Systemstart – und auf Wunsch: fortlaufender Support



Projektmeeting

🟢 Fragen & Antworten:

Ein Energiemanagementsystem für Kommunen erfasst, analysiert und optimiert Energieverbräuche aller Liegenschaften wie Schulen, Rathäuser, Kitas oder Feuerwehren.

Es schafft Transparenz über Energieverbräuche, senkt Kosten, unterstützt Klimaschutzkonzepte und ist förderfähig nach EnEfG und ISO 50001.

Per LoRaWAN-Sensoren, Zählerstand-App oder Schnittstellen – automatisch, drahtlos und sicher.

  Förderprogramme gibt es z. B. über BAFA, Kommunalrichtlinie (BMUV) oder Landesprogramme. Sie unterstützen Anschaffung, Einführung und Betrieb eines EnMS sowie die Erstellung kommunaler Klimaschutzkonzepte.

Die Kosten hängen von der Anzahl der Gebäude, der Messpunkte und gewünschten Funktionen ab. Für kleinere Kommunen starten Projekte oft im fünfstelligen Bereich. Durch Förderprogramme können bis zu 40 % der Investitionen bezuschusst werden.

Das Energieeffizienzgesetz schreibt Energiemanagement ab einer bestimmten Verbrauchsgröße vor. Viele Kommunen nutzen ein EnMS auch unabhängig von der Pflicht, um Energiekosten zu senken und Klimaziele zu erreichen.  

Das EnMS liefert belastbare Daten für CO₂-Bilanzen, Fortschrittsberichte und Maßnahmenpläne. So können Klimaschutzziele überprüfbar und förderfähig dokumentiert werden.

Typische Energiearten: Strom, Gas, Wärme, Wasser, Heizöl, Fernwärme, Druckluft, Kraftstoffe. Zusätzlich Umweltdaten wie Temperatur, Feuchtigkeit, Niederschlag, Bodenfeuchte oder Pegelstände.  

Die Erfassung erfolgt über LoRaWAN-Sensoren, Smart Meter oder Schnittstellen. Die Daten werden per Gateway in die Cloud übertragen, dort gespeichert und im Dashboard visualisiert.

Das System arbeitet DSGVO-konform mit verschlüsselter Datenübertragung. Hosting erfolgt in deutschen Rechenzentren mit hohen Sicherheitsstandards  

Ja, Schnittstellen zu Microsoft 365, ERP-Systemen oder Abrechnungssoftware sind möglich. So werden z. B. Rechnungen, Lieferstellen oder SEU-Listen zentral eingebunden.

Alle kommunalen Liegenschaften: Rathäuser, Schulen, Kitas, Sporthallen, Schwimmbäder, Feuerwehren, Bauhöfe und auch Straßenbeleuchtung oder Ladeinfrastruktur.  

  Je nach Umfang zwischen wenigen Wochen (Pilotprojekt mit einzelnen Gebäuden) und einigen Monaten (komplette Kommune mit vielen Liegenschaften).

LoRaWAN ermöglicht eine kabellose, energieeffiziente Datenübertragung über weite Entfernungen – ideal für Kommunen mit verteilten Gebäuden und Anlagen.

Ja, viele Kommunen beginnen mit 2–3 Pilotgebäuden und erweitern später Schritt für Schritt um weitere Liegenschaften.  

Über Apps und Dashboards können Hausmeister, Energiemanager oder Verwaltungsmitarbeitende Zählerstände, Betriebsstunden oder Rechnungsdaten selbst erfassen und nutzen.   

Bereit für den nächsten Schritt im kommunalen Energiemanagement?

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Potenziale heben – datenbasiert, effizient und nachhaltig.

Kontaktieren Sie uns noch heute und bringen Sie Ihre Kommune auf den Weg zur digitalen Energiezukunft!