EnMS für KMU – einfach starten, effizient steuern
Energiemanagement für KMU – einfach, digital, wirkungsvoll
Kleine und mittlere Unternehmen stehen zunehmend unter Druck: steigende Energiekosten, neue gesetzliche Vorgaben und fehlende Transparenz über Verbräuche machen effizientes Handeln zur Pflicht.
Ein digitales Energiemanagementsystem (EnMS) schafft genau hier Abhilfe – zentral, normkonform und leicht integrierbar in Ihre bestehenden Abläufe.
🔍 Herausforderungen im Mittelstand
❌ Steigende Energiepreise und unklare Verbrauchsstrukturen
❌ Isolierte Daten aus Rechnungen, Zählern oder Excel-Listen
❌ Fehlende Transparenz in Filialen, Werkstätten oder Gebäuden
❌ Anforderungen durch EnEfG, ISO 50001 oder ESG-Richtlinien
❌ Hohes Einsparpotenzial, aber keine geeigneten Werkzeuge
⚙️ Was ein modernes EnMS für KMU leisten muss
Unser Energiemanagementsystem ist speziell auf die Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten – von der einfachen Datenerfassung bis zur aussagekräftigen Analyse:
✅ Standortübergreifendes Energiemonitoring
Erfassung von Strom, Gas, Wasser, Wärme, Druckluft – live, automatisiert, zentral verfügbar.
✅ Anbindung an bestehende Systeme
Verknüpfung mit ERP, Gebäudetechnik oder internen Auswertungen – für aussagekräftige EnPI wie kWh/m², kWh/Nutzer oder kWh/Betriebsstunde.
✅ Zählerstände, Betriebsstunden & Rechnungen digital erfassen
Einfach per App oder Schnittstelle – strukturiert, revisionssicher, jederzeit auswertbar.
✅ Automatische Kennzahlen & Vergleichbarkeit
z. B. nach Öffnungszeiten, Standorten, Nutzungsarten oder Verbrauchsarten.
✅ Alarmmanagement & Berichtswesen
Automatische Warnungen bei Abweichungen, monatliche Berichte für Geschäftsführung oder Audit.
✅ Skalierbar & zukunftssicher
Erweiterbar um CO₂-Bilanzen, Fuhrparkdaten, Umweltkennzahlen oder Förderanforderungen.
🔢 Energiekennzahlen (EnPI) – für Transparenz & Vergleichbarkeit
Mit den richtigen Kennzahlen machen Sie Ihren Energieeinsatz messbar, vergleichbar und steuerbar
⚡📦 Stromverbrauch pro Produkt / Stück
🔥📦 Gasverbrauch pro Produkt / Stück
⏱️⚙️⚡ Energieverbrauch pro Betriebsstunde
⛔🕒⚡ Energieverbrauch pro Pausenstunde
🌍🏭 CO₂-Emissionen pro Standort oder Prozess
☀️♻️ Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtverbrauch (%)
LoRaWAN – kabellose Datenübertragung in Ihrem Betrieb
LoRaWAN vernetzt Ihre Sensoren drahtlos und über große Distanzen hinweg. Ideal für Produktionshallen, Lager, Außenflächen oder schwer zugängliche Anlagen.
Aufbau der Infrastruktur
- Gateways: z. B. auf Dächern, Masten oder Hallen
- Sensoren: übermitteln Daten auch aus entlegenen Bereichen
Typische Einsatzbereiche
- Energie-Monitoring von Maschinen und Anlagen
- Temperatur-, Druck- oder Füllstandsmessungen
- Monitoring von Druckluft, Wasser oder Prozessenergie
- Energieverbrauch pro Charge, Linie oder Auftrag
- Asset-Tracking und Standortüberwachung
Technik und Betrieb
- LoRaWAN-Gateways leiten Daten in Ihre EnMS-Cloud
- Fernwartung & automatische Updates
- Lange Batterielaufzeiten (bis zu 10 Jahre)
- End-to-End-Verschlüsselung für Datensicherheit
Förderung & Umsetzung
- Bundesweite Fördermöglichkeiten für Digitalisierung
- Projektpartnerschaften und Technologieintegration
Praxisbeispiel: Ein Betrieb erfasst Strom- und Druckluftverbräuche in mehreren Produktionslinien, Temperaturen in Kühlräumen und den Dieselverbrauch der Logistikfahrzeuge – kabellos und zentral auswertbar.

🔧 Weitere Funktionen des EnMS
Für alle, die mehr wollen als nur Zahlen – intelligente Funktionen für Transparenz, Sicherheit und Zukunftsfähigkeit.
Alarmmanagement-System
Überwacht Sensorverfügbarkeit, Grenzwerte und Energieverbräuche. Bei Abweichungen erfolgt eine automatische E-Mail-Benachrichtigung mit Eskalationsstufen – für schnelle Reaktion und hohe Betriebssicherheit.
Berichtswesen
Automatisierte, frei konfigurierbare Energieberichte – z. B. monatlich je Standort, nach Energieart oder Zeitraum. Perfekt für Management-Reports, Audits und ISO-Dokumentation. Versand erfolgt zyklisch per E-Mail.
Stammdaten-verwaltung
In Vertragsakten werden CO₂-Gehalte und Emissionsfaktoren für Strom, Gas, Diesel etc. hinterlegt – als verlässliche Grundlage für Bilanzierung, Vergleich und CO₂-Auswertungen.
🛠️ So arbeiten wir – Ihr Weg zum EnMS
Die Einführung eines Energiemanagementsystems erfolgt bei uns nach einem klaren und bewährten Ablauf.
Wir begleiten Sie Schritt für Schritt:
-
Bedarfsanalyse
Erstgespräch zur Klärung Ihrer Ziele, Anforderungen und Rahmenbedingungen -
Projektstart
Abstimmung von Angebot, Zeitplan und technischer Umsetzung -
Planung
Auswahl der Messstellen, Standorte, Zähler und relevanten Energiekennzahlen (EnPI) -
Installation
Lieferung und Montage der Sensorik – kabelgebunden oder kabellos (z. B. LoRaWAN) -
Einrichtung
Konfiguration von Dashboards, Benutzerrechten, Berichten und Alarmfunktionen -
Dokumentation
Erstellung aller relevanten Unterlagen: EnPI-Liste, Messstellenverzeichnis, Systemübersichten -
Schulung & Support
Einweisung ins System, begleiteter Start – auf Wunsch mit dauerhafter Betreuung

🟢 Fragen & Antworten
Ein Energiemanagementsystem verschafft Ihnen Transparenz über alle Energieverbräuche. Sie erkennen sofort Einsparpotenziale, senken Betriebskosten und steigern Ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Aktuell sind KMU in der Regel nicht verpflichtet, ein EnMS nach ISO 50001 einzuführen. Es wird jedoch zunehmend empfohlen – insbesondere, um steigenden Energiepreisen und Berichtspflichten im Rahmen der ESG-Vorgaben vorzubeugen.
Die Kosten richten sich nach der Anzahl der Standorte, Zähler und gewünschten Funktionen. Für KMU gibt es flexible Einstiegsmodelle, die sich meist innerhalb weniger Jahre durch Energieeinsparungen amortisieren.
Ja, Unternehmen können staatliche Förderungen nutzen, z. B. über BAFA-Programme oder KfW. Gefördert werden u. a. Messtechnik, Software und externe Beratung.
Die Einführung ist in wenigen Wochen möglich – beginnend mit Pilotbereichen wie Produktion oder Verwaltung. Der Rollout auf weitere Standorte erfolgt schrittweise.
Ja, Schnittstellen zu ERP-Systemen (z. B. SAP, Odoo), Produktionsleitsystemen (MES) oder BI-Tools (z. B. Qlik, Power BI) sind problemlos möglich.
Typische Daten sind Strom-, Gas- und Wasserverbräuche, Produktionskennzahlen, Betriebsstunden von Maschinen sowie Energiekosten aus Rechnungen.
Es ermittelt Energiekennzahlen pro Maschine, Linie oder Produkt (z. B. kWh pro Tonne Output) und zeigt so auf, wo Ineffizienzen entstehen.
Das System läuft weitgehend automatisiert. Berichte und Alarme werden automatisch erstellt. Mitarbeitende erfassen nur dort Daten, wo keine Automatisierung möglich ist (z. B. manuelle Zähler).
Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt, die Speicherung in zertifizierten deutschen Rechenzentren. Damit erfüllt das EnMS höchste Sicherheitsstandards.
Ja – viele KMU starten mit einzelnen Zählern oder einem Standort und erweitern das System Schritt für Schritt.
Spätestens ab einem jährlichen Energieverbrauch von mehr als 500.000 kWh lohnt sich ein EnMS fast immer – sowohl finanziell als auch strategisch.
Bereit für das digitale Energiemanagement in Ihrem Betrieb?
Sprechen Sie uns an – wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einem EnMS Energie sparen, Prozesse optimieren und gleichzeitig die Anforderungen von Normen und Kunden erfüllen.